Die Sexualität ist bei vielen Menschen eine starke Triebfeder ihres Handelns, ein sehr wichtiger Teil ihres Lebens. Wir leben in einer Gesellschaft und in einer Zeit in der eine erfüllte Sexualität ein anerkannter und wichtiger Wert ist. Auf dem ersten Blick gibt es eine große Freizügigkeit und eine große Bereitschaft über Sexualität zu sprechen. Wünsche und Bedürfnisse zu äußern, Grenzen und Möglichkeiten auszuloten und eigene Wege zu finden und zu leben. Das suggerieren zumindest die Medien. Ein beachtlicher Teil des weltweiten Internetverkehrs beschäftigt sich mit Sexualität und Pornographie. Die Flut von Bildern und Berichten weckt Erwartungen und löst Vergleiche aus, die häufig gar nicht hilfreich sind. Es entstehen große Selbstzweifel, Zweifel an der eigenen Orientierung, dem sexuellen „Können“ und dem eigenen Körper. So gibt es auch einfach viele Menschen für die die Sexualität nicht -so- wichtig ist, denen dieses Thema viel zu viel Raum einnimmt.
Im Alltagsleben, im Beziehungsalltag, bereitet das Reden über dieses Thema immer noch große Schwierigkeiten, ist häufig schambesetzt und löst Angst aus. Gerade wenn es um die sogenannten „dunklen Seiten“ der Sexualität geht, das triebhafte, unbedingte , dieses große dunkle Tier in uns, versagt dann doch der Mut sich gewisse Dinge einzugestehen, geschweige denn mit anderen Menschen und Partnern darüber zu reden. Diese Blockade führt dann zu inneren Konflikten, einer Unzufriedenheit und kann Beziehungen massiv belasten, oder sogar unmöglich machen.
Eine spezifische Beratung ein Coaching oder eine unterstützende Psychotherapie können helfen diese Blockade aufzulösen